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Flexible Modelle der Immobilienverrentung: Für Eigentümer unter und über 65 Jahren

Die Immobilienverrentung wird oft mit dem klassischen Ruhestand verbunden – also mit Eigentümern im Alter von 65 Jahren oder älter. Tatsächlich bietet sie jedoch auch für Menschen unterhalb dieser Schwelle sinnvolle Ansätze. Je nach Lebensphase, familiärer Situation und Vermögensplanung kann das Modell individuell angepasst werden.


In diesem Beitrag beleuchten wir die Unterschiede – und Möglichkeiten – für Eigentümer unter 65 Jahren sowie für die Zielgruppe 65+.


Immobilienverrentung München unter 65 Jahren

1. Immobilienverrentung unter 65 Jahren in München– Vermögensstrategie in der Lebensmitte

Für Eigentümer in der Altersgruppe zwischen etwa 50 und 65 Jahren stehen häufig finanzielle Neuorientierungen im Vordergrund: berufliche Veränderungen, vorgezogener Ruhestand, Unterstützung von Kindern oder der Wunsch nach mehr Liquidität, ohne gleich die Immobilie aufzugeben.


Typische Motivlagen:

  • Umstieg in die Selbstständigkeit oder Frühverrentung

  • Umschichtung von gebundenem Vermögen in liquide Mittel

  • Kapital für größere Projekte oder Investitionen

  • Finanzielle Entlastung durch Tilgung von Restschulden

  • Vorweggenommene Erbfolge – z. B. Unterstützung der Kinder beim Immobilienkauf


Gestaltungsansätze:

  • Teilverrentung mit zeitlich befristetem Wohnrecht oder kombinierter Rückkaufoption

  • Einmalzahlungen statt monatlicher Rente, um Liquidität kurzfristig zu erhöhen

  • Flexibel kündbare Modelle, z. B. für Personen, die mittelfristig ausziehen möchten

  • Nutzungsrechte mit Rücksicht auf Eigenbedarfsperspektiven der Kinder


Wichtig ist in dieser Altersgruppe eine sehr genaue Vertragsgestaltung – etwa zur Absicherung künftiger Pläne oder zur Wahrung der Handlungsfreiheit bei geänderten Lebensumständen.




2. Immobilienverrentung ab 65 Jahren in München – Sicherheit und Lebensqualität im Ruhestand

Bei Eigentümern ab ca. 65 Jahren steht die langfristige Wohnsicherheit kombiniert mit finanzieller Planbarkeit im Mittelpunkt. Die Immobilie soll nicht mehr „verwertet“, sondern strategisch genutzt werden – um Lebensstandard, Pflege oder generationenübergreifende Ziele zu sichern.


Typische Motivlagen:

  • Lebenslang im vertrauten Zuhause bleiben

  • Zusatzeinkommen zur Rente

  • Finanzierung haushaltsnaher Dienstleistungen, Pflege, Reisen

  • Schenkung mit „warmen Händen“

  • Nachlassregelung ohne Verkaufsdruck


Gestaltungsansätze:

  • Lebenslanges Wohnrecht oder Nießbrauch

  • Leibrentenmodell mit monatlicher Zahlung bis Lebensende

  • Kombination aus Einmalzahlung + Rente zur Flexibilisierung

  • Absicherung des überlebenden Partners in Ehe oder Lebensgemeinschaft

  • Klar geregelte Erbfolge, auch mit Rückkaufsrechten für Kinder


Diese Modelle zeichnen sich durch langfristige Stabilität, rechtssichere Gestaltung und die Vermeidung wirtschaftlicher Abhängigkeiten aus. Auch steuerliche Aspekte (z. B. Schenkung, Abgeltung Pflegeleistungen) spielen in dieser Altersgruppe eine zunehmende Rolle.



Fazit:

Lebensphase entscheidet über das passende Modell

Die Immobilienverrentung ist kein „Ein-Produkt-Modell“, sondern ein flexibles Instrument, das sich an Lebensrealitäten orientiert.

Themenfeld

< 65 Jahre

65+ Jahre

Fokus

Vermögensstrategie, Flexibilität

Sicherheit, Stabilität, Lebensqualität

Typischer Anwendungszweck

Liquidität, Schuldenabbau, Unterstützung Dritter

Altersvorsorge, Pflege, Nachlassplanung

Wohnrecht

Befristet oder mit Rücktrittsoption

Lebenslang, gesichert

Auszahlungsform

Häufig Einmalzahlung

Häufig Rente oder Kombination

Vertragsgestaltung

Anpassbar, flexibel

Langfristig, notariell abgesichert


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